Dekorative Teller,
wenn das Geschirr freiliegt

Große, kleine, zum Anbringen an der Wand oder einfach hinstellen, dekorative Teller
Verschönern Sie Ihr Interieur auf originelle und unterhaltsame Weise


Obwohl der Teller ein unverzichtbarer Alltagsgegenstand ist, war er nicht immer der praktische Gegenstand, der heute auf jedem Tisch seinen Platz findet. Ob groß oder klein, für Dessert oder Fisch – der Teller ist seit jeher ein Zeichen von Reichtum. Der aus edlen und feinen Materialien wie Steingut, Porzellan, Silber und sogar Gold gefertigte Teller bot den Künstlern ein erlesenes Medium zum Ausdruck ihrer Kunst. Picasso, Lurçat und sogar Cocteau bemalten Teller, die heute hohe Preise erzielen und wie Meisterwerke ausgestellt werden.
Auch Vintage-Teller erleben an unseren Wänden und in unseren Kommoden ein großes Comeback. Um sie sicher zu präsentieren, bietet La Bulle standardmäßige oder maßgeschneiderte Präsentationslösungen.

Eine kurze Geschichte des Tellers in der Tischkultur


Aus der Antike finden wir in verschiedenen Zivilisationen Überreste von Utensilien, die zwar strenggenommen noch keine Teller waren, aber zweifellos demselben Zweck dienten, nämlich der Aufnahme von Nahrungsmitteln. Zur Herstellung dieser Platten werden Holz, Terrakotta und Metall verwendet, auf denen teilweise bereits Werke von Bildhauern und Keramikmalern zu sehen sind.
Im Mittelalter bezog sich der Begriff Teller nicht auf das Besteck, sondern auf die Reihe von Gerichten, die während der Mahlzeit serviert wurden. Wir essen auf Cutting Boards, einer Art Schneidebrettern, die teilweise bereits einen erhöhten Rand aufweisen und so die endgültige Form der Teller, wie wir sie kennen, vorwegnehmen. Sie traten in Europa unter Königen und Adligen auf, bevor sie demokratisiert wurden. Sie bestehen heute aus Steingut und Porzellan und sind mit den Wappen und Wappenschildern der großen Adelsfamilien oder auch mit Szenen verziert, die uns von den Bräuchen der damaligen Zeit erzählen. Geschirr wurde zu einem Zeichen von Reichtum, als man sich je nach den Gerichten, die man essen wollte, verschiedene Geschirrsets leisten konnte. Während der Herrschaft Ludwigs XIV. verschwanden Metall- und Silbergeschirre, der sie zur Finanzierung seiner Armeen einschmelzen ließ, und Porzellan wurde zum am häufigsten verwendeten Material für deren Gestaltung. Mit dem technischen Fortschritt des 18. Jahrhunderts profitierte auch das Tafelgeschirr von der Industrialisierung seiner Produktion und fand schließlich seinen Platz in jedem Haushalt.

Dekorative Platte auf einem maßgefertigten Sockel aus schwarzem Stahl
Jean Cocteau Dekoteller auf vergoldetem Messingsockel

Die Kommode, eine Vitrine für Geschirr


Neben ihrem praktischen Aspekt ist die Kommode auch eine Vitrine, hinter der Sie Ihre schönsten Stücke präsentieren können. Die verzierten Teller finden dort ihren Platz und ermöglichen die Inszenierung des gesamten Services, auf dem sich oft ein wahres Fresko entfaltet. Auch hier finden sich die Kommoden vor allem in den Küchen und Wohnzimmern von Königen und Königinnen, wobei die Anzahl der Stockwerke, die sie umfassten, mit ihrem gesellschaftlichen Rang einherging. Hatte der des Herrschers fünf Stockwerke, so waren es beim Ritter höchstens zwei und dabei handelt es sich noch nicht einmal um eine Kommode, sondern um ein Sideboard.
Um ihre Teller zur Schau zu stellen und sie de facto zu Kunstwerken zu machen, suchten Adlige und Bürger im 18. Jahrhundert nach Möbeln, die die Vorteile von Aufbewahrung und Ausstellung vereinten. Die ersten Anrichtegeräte erschienen und legitimierten den dekorativen Aspekt von Tafelgeschirr im Allgemeinen und Tellern im Besonderen. (aber auch Service, Fischgerichte, Tabletts usw.)

Aus einem Alltagsgegenstand ein Kunstobjekt machen


Viele Künstler haben Platten als Träger für ihre Werke verwendet. Maler und Keramiker finden dort eine leere Leinwand, die bereit ist, ihre Kreationen aufzunehmen. Von figurativ bis kitschig: Moderne dekorative Wandteller sind von ikonischen Stücken inspiriert, die nicht mehr zum Essen verwendet werden, sondern die Wände von Wohnzimmern und Esszimmern schmücken.

Pablo Picasso


Der renommierte Maler Pablo Picasso steht für eine bedeutende Produktion dekorativer Teller im Zusammenhang mit der Keramikwerkstatt Madoura, die er 1946 kennenlernte. Mit der Idee, Alltagsgegenstände in Kunstwerke umzuwandeln, bemalte er auch die Krüge, Schalen und Flaschen, die aus der Werkstatt kamen.

Dekorativer Teller, Picasso, auf einem maßgefertigten Sockel.

Jean Lurçat


Jean Lurçat ist ebenfalls Maler, aber auch Keramiker und Wandteppichhersteller und vor allem für seine innovative Arbeit an Wandteppichen bekannt. Ihm verdanken wir auch die Schaffung von keramischen Wandtellern und Gemälden auf Porzellantellern, die das Genre durch neue technische Verfahren erneuerten.
Der dekorative Wandteller erlebt ein Comeback und große Modehäuser wie Dior und Haviland bieten Kreationen an, die traditionelles und modernes Design vereinen.
Die Haviland-Werkstätten bieten uns elegante Kollektionen von Tellern aus Limoges-Porzellan, die an die Motive vom Anfang des letzten Jahrhunderts erinnern und so den Ruf eines Geschirrs wiederherstellen, das zwar alt erscheinen mag, aber dennoch auch heute noch aktuell ist.
Auch das Haus Dior, Inbegriff von Luxus, zeigt sich auf dem Tisch, wo die Feinheit der Linien und die Farbauswahl die Teller im antiken Stil aufwerten. Griechisch-römische Stilmotive, Naturalismus, so viele modernisierte Motive, die nur darauf warten, als Kommode hervorgehoben oder als Wanddekoration verwendet zu werden. Auch das Essen darin ist möglich!


Die Blase und die Tischkünste


Ob in einer Vitrine oder als Wanddekoration: Ihre dekorativen Teller, ob Designer oder Antiquitäten, benötigen spezielle Halterungen, damit sie ohne Bruchgefahr präsentiert werden können. La Bulle bietet Standard- und maßgeschneiderte Lösungen, um Ihr Wohnzimmer oder Esszimmer in einen echten Ausstellungsraum zu verwandeln. Dank unserer Fachkompetenz im Bereich Sockel können Sie uns Ihr feinstes Geschirr, Ihre Teller, Schüsseln und Ihr Besteck vertrauensvoll anvertrauen.

Für die Präsentation Ihrer Dekoteller stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung.

Auf der einen Seite das Standard-Wanddisplay, das in unserem Online-Shop mit weißer oder schwarzer Ummantelung erhältlich ist


Sehen Sie sich das gesamte Sortiment an

Zum anderen finden Sie bei uns unseren maßgeschneiderten Basisservice.
Gemeinsam wählen wir die individuelle Bodenform aus, die am besten zu Ihrem Teller passt. Abhängig von Ihrer Größe und Ihrem Gewicht wählen Sie die gewünschte Farbe der Patina.
Zögern Sie nicht, uns zu besuchen oder Kontakt mit uns aufzunehmen, um möglichst viele Informationen zu erhalten.

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